WIE MAN SICH AUF DEN TOEFL VORBEREITET UND SICH EIN HERVORRAGENDES ERGEBNIS SICHERT

Für viele ist der Test of English as a Foreign Language (TOEFL) eine entscheidende Etappe auf dem Weg zu einer angestrebten akademischen Laufbahn oder internationalen Karriere. Ob für das Bachelorstudium, ein Masterprogramm, einen Doktorgrad oder auch für Berufsmöglichkeiten in globalen Unternehmen: Ein herausragendes TOEFL-Ergebnis kann Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben würden. Doch wie genau bereitet man sich systematisch vor? Welche Strategien führen zu einem hohen Score, und welche Rolle spielen spezialisierte Kurse – wie sie etwa NLS Norwegian Language School in Oslo anbietet? Dieser Artikel liefert Antworten und konkrete Empfehlungen.


1. Ausgangspunkt: Warum ist eine gezielte Vorbereitung so wichtig?

Der TOEFL ist mehr als eine simple Sprachprüfung. Er setzt voraus, dass die Testteilnehmer Texte akademischen Niveaus verstehen, sich auf Vorlesungen konzentrieren, spontan englischsprachig argumentieren und komplexe Essays verfassen können. Wer den TOEFL unterschätzt oder sich nur sporadisch vorbereitet, läuft Gefahr, wertvolle Punkte zu verschenken.

Im Gegensatz zu Standard-Englischtests zielt der TOEFL darauf ab, akademische Fertigkeiten abzubilden, die im Studium – von der Vorlesung über Seminardiskussionen bis hin zur Abschlussarbeit – essenziell sind. Eine planvolle Vorbereitung erhöht die Chancen, all diese Teilbereiche (Reading, Listening, Speaking, Writing) auf das gewünschte Niveau zu bringen.


2. Das Format des TOEFL: Ein kurzer Überblick

Bevor man sich in Übungsmaterial stürzt, ist es ratsam, die Struktur des TOEFL genau zu durchleuchten:

  • Reading: 3–4 Texte, jeweils etwa 700 Wörter, mit 10 Fragen pro Text. Zeitlimit: ca. 54–72 Minuten.
  • Listening: 4–6 Vorlesungen, dazu 2–3 Dialoge. Am Ende jeder Audioeinheit folgen Fragen. Zeitlimit: ca. 41–57 Minuten.
  • Speaking: Insgesamt 4 Aufgaben: 1 unabhängige und 3 integrierte. Zeitlimit: etwa 17 Minuten.
  • Writing: 1 integrierte Aufgabe (Lesetext + Audiovortrag) sowie 1 freies Essay (Themenstellung). Zeitlimit: 50 Minuten.

Wer genau weiß, wie diese Sektionen funktionieren, kann effizienter lernen und Stress am Testtag minimieren.


3. Reading: Strategien für anspruchsvolle Texte

Die Reading-Sektion konfrontiert einen mit akademischen Passagen, ähnlich einem Uni-Lehrbuch oder einer wissenschaftlichen Zeitschrift. Tipps:

  1. Aktives Lesen: Schon beim ersten Überfliegen (Skimming) sollte man die Hauptidee und die Struktur erfassen.
  2. Hervorheben von Schlüsselbegriffen: Auch wenn es sich beim iBT um eine Computeroberfläche handelt, kann man wichtige Stellen digital markieren oder Notizen machen.
  3. Zeitmanagement: Wer zu tief in Details eintaucht, riskiert, nicht alle Fragen zu schaffen. Ein Gleichgewicht zwischen Gründlichkeit und Tempo ist entscheidend.
  4. Wortschatz: Viele Fragen betreffen Vokabular im Kontext. Ein akademisches Vokabulartraining (z. B. mit der Academic Word List) kann hier helfen.

4. Listening: Wesentliche Inhalte erfassen

In der Listening-Sektion geht es um Vorlesungen (Monologe) und Dialoge, oft im Unikontext. Die Fähigkeit, schnell mitzuschreiben, ist zentral. Dabei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

  • Notizentechnik: Stichwörter zu Hauptthesen, Beispiele, Argumente, Vergleich und Kontrast helfen bei der späteren Beantwortung.
  • Themenvielfalt: Die Audiotexte behandeln Themen von Biologie über Kunstgeschichte bis hin zu Campus-Angelegenheiten. Eine breite Übung mit unterschiedlichen Inhalten steigert das allgemeine Hörverständnis.
  • Fokus: Auch bei Unklarheiten in einzelnen Passagen sollte man versuchen, das Wesentliche zu erfassen, ohne zu lange zu grübeln.

5. Speaking: Überzeugendes Sprechen trotz Zeitdruck

Viele Kandidierende empfinden das Speaking als die stressigste Sektion, da sie hier in kurzer Zeit auf Englisch argumentieren müssen. Die Teilaufgaben:

  • Unabhängiges Sprechen: Eine Frage zu einem allgemeinen Thema, z. B. „Was halten Sie von…?“
  • Integriertes Sprechen: Gelesenen und/oder gehörten Inhalt zusammenfassen und kommentieren.

Wichtige Tipps:

  1. Gedankliche Gliederung: Ein kurzer Plan (Einleitung, Kernpunkt A, Kernpunkt B, Schluss) verhindert wirres Reden.
  2. Lautes Üben: Wer sich selbst oder mit einem Sprachpartner laut aufnimmt und später analysiert, erkennt Verbesserungsbedarf bei Aussprache, Tempo, Wortwahl.
  3. Klarheit statt Hochsprache: Einfache, fehlerfreie Strukturen sind oft besser als komplizierte Formulierungen, bei denen man ins Stocken gerät.

6. Writing: Essays mit akademischer Struktur

Der Writing-Teil besteht aus zwei Aufgaben:

  1. Integrated Task: Man liest einen kurzen Text, hört eine Audiovorlesung und fasst beide zusammen, indem man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellt.
  2. Independent Task: Ein Aufsatz zu einem Thema eigener Wahl, etwa „Do you agree or disagree with the following statement…?“

Für beides ist ein klares und logisches Vorgehen wichtig:

  • Gliederung: Wie im akademischen Schreiben üblich: Einleitung (Thesis Statement), Hauptteil (Beispiele, Argumente), Schlussfolgerung.
  • Übergänge: Redewendungen wie „On the other hand“, „Furthermore“, „In contrast“ sorgen für Kohärenz.
  • Überprüfung: Am Ende sollten einige Minuten für das Korrekturlesen übrigbleiben, um Flüchtigkeitsfehler zu beseitigen.

7. Ressourcen und Übungsmaterial

  1. Offizielle TOEFL-Materialien von ETS: Sie sind in Sachen Format und Schwierigkeitsgrad authentisch.
  2. Bücher von Verlagen wie Barron’s, Kaplan, The Princeton Review: Bieten zusätzliche Übungstests und Erklärungen.
  3. Online-Plattformen: Manche bieten interaktive Übungsfragen, Video-Tutorials und Live-Sessions für Speaking-Practice.
  4. Kurse bei Sprachschulen: Zum Beispiel bei der NLS Norwegian Language School in Oslo. Solche Programme setzen oft auf reale TOEFL-Simulationen und versorgen Lernende mit konkretem Feedback.

8. Warum ein Kurs den Unterschied machen kann

Viele Lernwillige versuchen es im Alleingang, doch ein strukturierter Kurs kann Zeit und Nerven sparen. Wesentliche Vorteile sind:

  • Gezielte Fehleranalyse: Eine erfahrener Tutor*in entdeckt rasch, ob man z. B. beim Sprechen zu viele Füllwörter nutzt oder in der Grammatik unsauber ist.
  • Lernmotivation: Fest definierte Stundenpläne und Gruppenarbeit sorgen für regelmäßiges Üben.
  • Realitätsnahe Prüfungen: In Kursen werden Probetests oft unter Zeitdruck durchgeführt, um das Prüfungsszenario zu simulieren.

Mit der richtigen Unterstützung lassen sich Schwächen schneller ausräumen, und man kann sein Potenzial besser ausschöpfen.


9. Selbstlernstrategien für Fortgeschrittene

Wer über ein hohes Maß an Selbstdisziplin verfügt und bereits ein gutes Englischniveau hat, kann auch eigenständig erfolgreich sein. Hier einige Tipps:

  • Zeitplan erstellen: Jede Woche Zielvorgaben wie „2 Essays schreiben“, „4 Speaking-Aufgaben üben“, „jeden Tag 30 Minuten Hörverständnis“.
  • Aufnahmegeräte nutzen: Das eigene Sprechen aufnehmen, um sich selbstkritisch zu analysieren.
  • Online-Foren: Es gibt Communities, in denen Lernende ihre Essays posten oder Speaking-Fragmente teilen. Gegenseitiges Feedback hilft, blinde Flecken zu entdecken.
  • Vokabeltrainer: Insbesondere akademische Wortlisten und fachspezifische Begriffe können spielerisch wiederholt werden.

10. Motivation und Zeitmanagement

TOEFL-Vorbereitung benötigt etliche Wochen oder Monate. Um am Ball zu bleiben:

  • Konkretisieren Sie Ihr Ziel: Wollen Sie 90, 100 oder 110 Punkte erreichen? Notieren Sie es und behalten Sie es im Blick.
  • Etappenziele: Kleine Meilensteine wie „Ich verbessere meine Listeningscore in den Mock-Tests innerhalb eines Monats um 5 Punkte“ geben Struktur.
  • Belohnungen: Nach einer intensiven Übungseinheit ruhig mal etwas gönnen, z. B. einen Lieblingsfilm oder ein Treffen mit Freunden.

11. Der Testtag: Tipps für bestmögliche Performance

  • Früh aufstehen und gut frühstücken: Ein klarer Kopf ist essenziell.
  • Ausweise und Unterlagen griffbereit: Stress kurz vor der Prüfung kann die Konzentration erheblich beeinträchtigen.
  • Einsatz von Pausen: Zwischen Listening und Speaking gibt es eine knapp 10-minütige Pause. Nutzen Sie diese zum Durchatmen und Fokussieren.
  • Jede Sektion separat betrachten: Schlechte Stimmung aus dem Reading-Teil sollte nicht ins Listening übertragen werden. Ein Misserfolg in einer Sektion lässt sich durch gute Leistungen in anderen oft kompensieren.

12. Auswertung und Perspektiven

Nach der Prüfung stellt ETS das Ergebnis meist innerhalb von 1–2 Wochen bereit. Sie sehen Ihren Score für Reading, Listening, Speaking, Writing sowie eine Gesamtpunktzahl (maximal 120). Anhand der Anforderungen Ihrer Wunschuniversitäten oder Arbeitgeber können Sie einschätzen, ob Sie den nötigen Wert erreicht haben.

  • Scores versenden: Direkt von Ihrem ETS-Account können Sie die Ergebnisse an Institutionen schicken.
  • Wiederholen: Fällt die Punktzahl geringer aus, darf man den Test nach einer Wartezeit erneut versuchen. Mit den gewonnenen Erfahrungen lässt sich der Lernplan anpassen und optimieren.

13. Nachhaltiger Nutzen: Aufbaustudium und internationale Karriere

Der TOEFL ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu, Ihnen akademische und berufliche Möglichkeiten zu eröffnen. Eine solide Vorbereitung hat den Vorteil, dass Ihre Sprachfertigkeiten nicht nur punktuell ansteigen, sondern langfristig auf einem höheren Niveau verbleiben. Ob in Vorlesungen, Seminaren, beim Verfassen wissenschaftlicher Paper oder in geschäftlichen E-Mails – ein starkes Englisch ist ein dauerhafter Gewinn.

Die in der Vorbereitung erworbenen Kompetenzen gehen über das reine Sprachenlernen hinaus:

  • Präsentationsskills: Durch das Speaking-Training wird man geübter darin, Sachverhalte präzise zu vermitteln.
  • Strukturiertes Denken: Das Schreiben akademischer Essays fördert eine logische Argumentationsweise, die in vielen Studienfächern und Jobs gefragt ist.
  • Effektives Zeitmanagement: Die Prüfungssimulationen lehren, Prioritäten zu setzen und schnell, aber sorgfältig zu arbeiten.

14. Schlussgedanken: Der TOEFL als Sprungbrett

Wer sich eingehend mit dem TOEFL beschäftigt, wird erkennen, wie eng das Prüfungskonzept mit den Anforderungen eines englischsprachigen Studiums verknüpft ist. Ein hoher Score belegt nicht nur Sprachkompetenz, sondern attestiert auch, dass man das Rüstzeug besitzt, sich im akademischen Umfeld zu behaupten.

Die Kunst liegt in einer ausgewogenen Vorbereitung, die einerseits gezielt auf den Test abzielt, andererseits aber die echten Kommunikationsfähigkeiten in Englisch steigert. Ob man hierfür einen Kurs wie den von NLS Norwegian Language School in Oslo besucht oder selbstständig übt, hängt von den eigenen Bedürfnissen und Kapazitäten ab.

Am Ende lohnt sich die investierte Zeit mehrfach. Wer den TOEFL erfolgreich ablegt, erhält nicht nur Zugang zu internationalen Studien- und Jobangeboten, sondern verbessert sein persönliches Profil in einer immer stärker vernetzten Welt. Der Weg ist fordernd, doch das Resultat – eine beachtliche Verbesserung der englischen Sprachkompetenz – stellt einen echten Meilenstein dar, von dem man in Studium, Forschung und Beruf gleichermaßen profitiert.

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Norwegian A1-A2

Course Overview The Norwegian A1-A2 course is an online program focused on teaching essential Norwegian grammar and vocabulary. It includes a variety of materials and topics, with opportunities to interact with a Norwegian teacher entirely online. Curriculum Highlights The course covers key areas such as grammar and vocabulary and topics such as family, daily life, education, work, traditions, and leisure activities. Who Should Enroll? This course is perfect for beginners or those at the A1 or A2 levels who want to improve their Norwegian skills. What You Get Access to the full Norwegian A1-A2 course. A monthly 1-hour online conversation with a teacher. Many written and oral assignments. Comprehensive information on Norwegian grammar, Norwegian vocabulary and how to use them, important sentence structures, etc. Tips on additional resources to further enhance your Norwegian learning.

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Last updated Dec 10th, 2024

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